Eine Friedberger Erfolgsgeschichte: Kreisstadt-Liberale besuchen CosmoConcept
Vor drei Jahren hat sich Jessica Boorberg ihren Traum erfüllt. Die gebürtige Friedbergerin hängte ihren Job als Geschäftsführerin eines Autohauses in Bad Nauheim an den Nagel und stürzte sich mit ihrer Social Media- und Marketing Agentur CosmoConcept in das Abenteuer Selbstständigkeit. Gemeinsam mit zwei Kolleginnen und unterstützt von einem Art Director, einer Assistentin und einer Praktikantin betreut Boorberg mittlerweile Unternehmen in ganz Deutschland und optimiert deren Kommunikation auf allen Social Media Kanälen. Eine echte Friedberger Erfolgsgeschichte, von der sich die Kreisstadt-Liberalen Ralf Maurer und Dr. Markus A. Schmidt im Gespräch mit ihr ein Bild machen konnten.
„Wir betreuen Kunden aus unterschiedlichsten Branchen und entwickeln mit Ihnen gemeinsam passgenaue Strategien für einen effektiven Social Media Auftritt. Dabei decken wir sowohl den Bereich Business-to-Consumer (B2C) als auch Business-to-Business (B2B) ab“, erläutert Jessica Boorberg das Geschäftsmodell von CosmoConcept. „Unsere Kunden bekommen ein Rundum-Sorglos-Paket. Von Schulungen, über die Gestaltung des Plattformauftritts, Fotoshootings, die Auswahl von Influencern bis hin zum Texten der Posts“, so Boorberg weiter.
Für Unternehmen gewinnt die Betreuung der Kunden über soziale Netzwerke immer mehr an Bedeutung. Immerhin werden Kaufentscheidungen für Produkte und Dienstleistungen nicht nur von objektiven Fakten, sondern in hohem Maße auch von Emotionen beeinflusst. Dabei ist es wichtig, Kunden und potenzielle Geschäftspartner in sozialen Netzwerken optimal anzusprechen. „Die verschiedenen Social Media Kanäle unterscheiden sich deutlich in ihren Nutzergruppen. „So steht z.B. bei Xing und LinkedIn die B2B-Kommunikation im Vordergrund. Dagegen bewegt man sich beispielsweise auf Facebook, Instagram und TikTok hauptsächlich im B2C-Segment“, erklärt Jessica Boorberg. „Hinzu kommt, dass sich die Nutzer der einzelnen Plattformen u.a. hinsichtlich ihres Alters oder ihres Lifestyles unterscheiden.“ Somit sei es nötig, eine detaillierte Social Media Strategie zu entwickeln, um ein möglichst breites Publikum zielgenau anzusprechen. Dass dabei durchaus Stolperfallen auf die Unternehmen lauern, weiß die Friedbergerin nur zu gut. „Eine unbedachte Äußerung, ein missverständliches Bild und schon bricht ein ‚Shitstorm’ über die Unternehmen herein“, skizziert Boorberg das Minenfeld, durch das sie ihre Kunden navigiert, sehr anschaulich.
„Es ist beeindruckend zu sehen, was Frau Boorberg und ihre Kolleginnen in wenigen Jahren erreicht haben“, kommentiert Markus Schmidt nach dem Treffen. Er sieht sich durch CosmoConcept in seiner Überzeugung bestätigt, dass Friedberg auch jungen, dynamischen und modernen Unternehmen gute Rahmenbedingungen bieten kann. „Wir stehen aber im Wettbewerb mit anderen Kommunen; und die Unternehmen schauen sehr genau darauf, welche Standortbedingungen sie vorfinden“, so Schmidt weiter. „Es braucht eine dauerhafte, vertrauensvolle und aktive Kooperation und einen stetigen Austausch zwischen Gewerbetreibenden und Verwaltung“, ergänzt Ralf Maurer. Dem pflichtet Jessica Boorberg bei. „Als Friedbergerin bin ich tief verwurzelt in der Stadt – das hat mir z.B. die Suche nach einer Immobilie für unsere Büroräume erleichtert. Dieses Glück haben aber nicht alle jungen Unternehmerinnen und Unternehmer in Friedberg“, erzählt sie.
Die Freien Demokraten haben dies erkannt. „Deshalb haben wir schon im vergangenen Jahr den liberalen Wirtschaftsstammtisch ins Leben gerufen, der den aktiven Austausch mit den heimischen Gewerbetreibenden fördert“, erläutert Schmidt. „Wirtschaftliche Stärke ist der Schlüssel zu Wohlstand und Lebensqualität. Und niemand weiß besser, was es braucht, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, als diejenigen, die täglich mit ihren Unternehmen im Wettbewerb stehen“, so Schmidt weiter. „Friedberg steht am Scheideweg“, zeigt sich Ralf Maurer überzeugt. „Wenn wir aktiv die richtigen Schritte angehen, hat die Stadt eine großartige Zukunft vor sich. Wenn wir die Hände in den Schoß legen oder einer ideologischen Traumwelt nachjagen, gehen wir aber wohl eher düsteren Zeiten entgegen“, erwartet er. Deshalb ist die FDP ein verlässlicher Partner der Friedberger Gewerbetreibenden – zum Wohle der Stadt und seiner Menschen.
Übrigens, der nächste Wirtschaftsstammtisch zum Thema „Business Improvement Districts“ findet am 28. September um 19 Uhr statt. Infos und Anmeldungen unter Zukunft-gestalten@fdp-friedberg-hessen.net