Achim Güssgen-Ackva: „Wir freuen uns, dass die DLRG endlich wieder ein festes Dach über dem Kopf hat.“

31.01.2016

Mitglieder der FDP Friedberg besuchen neuen Standort der DLRG Ortsgruppe Friedberg-Bad Nauheim an den 24 Hallen

„Wir freuen uns, dass es mit der festen Unterkunft für die DLRG Ortsgruppe Friedberg-Bad Nauheim endlich geklappt hat“ stellte Achim Güssgen-Ackva, Fraktionsvorsitzender der FDP in der Stadtverordnetenversammlung, bei einem Besuch der neuen Unterkunft an den 24 Hallen fest. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der FDP besichtigte er die Halle und informierte sich über die aktuelle Arbeit der DLRG Ortsgruppe. Deren Vorsitzende, Marlies Krell-Moder, führte die Gäste mit Jörg Zuckerstätter, dem Bereichsleiter Fahrzeuge und Boote durch die Räume und erläuterte dabei auch die Funktion der verschiedenen Fahrzeuge und Boote. Sie nannte dabei auch beeindruckende Zahlen. Die Ortsgruppe umfasst 840 Mitglieder, 377 davon sind Jugendliche. In der Einsatzabteilung sind derzeit 30 Männer und Frauen aktiv, die über das ganze Jahr hinweg bereitstehen, wenn jemand sich in Not befindet. „Wenn bei der Polizei ein Notruf eingeht, der mit Wasser zu tun hat, dann nimmt die Leitstelle sofort Kontakt mit uns auf und wir sind dann auch bereit“, so Krell-Moder.

Beeindruckt zeigten sich die Gäste der FDP von der intensiven Jugendarbeit der DLRG. Vor allem die Schwimmkurse der DLRG sind beliebt und wichtig. “Wir sehen schon mit einer gewissen Sorge, dass weniger Kinder als früher das Schwimmen erlernen, dem wollen wir aktiv entgegensteuern“, so Marlies Krell-Moder.

„Wenn man das hier alles sieht ist man erst recht darüber verwundert, dass sich die Stadt Friedberg und der Wetteraukreis seinerzeit so zurückhaltend gezeigt haben und der DLRG so gut wie keine Hilfestellung bei der Suche nach neuen Räumen gegeben haben“ sagte Achim Güssgen-Ackva, der Fraktionsvorsitzende. Er erinnerte daran, dass die FDP seinerzeit versucht hatte über eine Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung und dann über einen Antrag mit dem Ziel einer aktiven Unterstützung durch die Stadt (der von der Mehrheit der Stadtverordneten seinerzeit abgelehnt worden war), Hilfestellung zu leisten. Die DLRG sei ein sehr wichtiger Bestandteil der Lebensrettung in allen Dingen, die mit Wasser zu tun haben, seien es die kleineren Flussläufe in der Wetterau, seien es die zahlreichen Seen. „Die DLRG ist im Rahmen des ‚Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetzes‘ eingebunden in die allgemeine Hilfe bei Unfällen am und im Wasser. Als zentraler Bestandteil des Wasserrettungszuges Wetterau, der zusammen mit den Ortsgruppen Butzbach und Nidda gestellt wird, ist der Einsatzbereich auch im Katastrophenschutz tätig“ sagte Achim Güssgen, der für die zahlreichen Informationen dankte. Marlies Krell-Moder fasste es kurz zusammen: „Ohne die neuen Räume hätten wir diese Arbeit so nicht aufrechterhalten können.“

Das Foto zeigt von links nach rechts: Silvia Elm-Gelsebach, Alexander Effmert, Marlies Krell-Moder (DLRG), Siegfried Köppl, Jörg Zuckerstätter (DLRG), Achim Güssgen-Ackva und Holger Kleinbrahm.